Lincoln Continental 430er V8 4-Door Cabriolet RWD Aut. 1965

Preis:
Auf Anfrage
Technische Daten:
  • Baujahr:
  • 1965
  • Hubraum:
  • 7044 cm³
  • Motortyp:
  • 430 V8
  • Getriebe:
  • Automatic 3 Gang
  • Kraftstoff:
  • Benzin
  • Karosserieform:
  • Cabriolet
  • Türen:
  • 4
  • Innenfarbe:
  • braun
  • Außenfarbe:
  • beige
  • Zustand:
  • verkauft
Öffentliche Info:
  • veröffentlicht:
  • Mrz 08, 2019
  • Aktualisiert.:
  • Sep 19, 2020
  • Besuche:
  • 1692

Weitere Informationen

Lincoln Continental 430er V8 4-Door Cabriolet, Twin-Range Turbo-Drive 3-Stufen Automat, Suicide Doors, Servolenkung, Scheibenbremsen und Bremskraftverstärker, elektrische Fensterheber sowie elektrische Dreiecksfenster, elektrische 6-Weg Sitzverstellung, Zentralveriegelung, Desert Sand Lackierung, 6 Sitzplätze auf 2 Sitzbänke in beigem Leder, AM Radio mit elektrisch ausfahrender Antenne, 42-Ampere Alternator, das Carbioletdach lässt sich komplett elektrisch öffnen, elektrischer Kofferraumdeckel, automatisch lösende Feststellbremse, Doppelauspuffanlage aus Aluminium und Chromstahl, 16 Zoll Bakelit Lenkrad, Sitzkissen aus Schaumlatex, Mittelarmlehne vorne und hinten, gepolstertes Armaturenbrett, Nahtloser Cut-Pile Teppichboden, klassische analoge Uhr, Avon R-R Turbosteel 70 Weisswandreifen in 235/70 R15, Chrom Radzierblenden, Trockenvergaser Luftfilter, chrom Aschenbecher mit Zigarettenanzünder vorne und hinten, 2.89:1 Hinterachsübersetzung, 550 cm Gesamtlänge, 200 cm Breite, 138 cm Fahrzeughöhe, 430er V8 Motor mit 7044 ccm und 238 kW (324 PS).

Besonders bekannt sind die Continentals der 1960er Jahre mit selbsttragender Karosserie und ihren Portaltüren (so genannte Selbstmördertüren). In einer Sonderversion dieser dritten Generation wurde John F. Kennedy erschossen. Mit dem Modelljahr 1961 stellte Lincoln ein vollständig neu gestaltetes Continental-Modell vor. Das von einem Team um Ford-Chefdesigner Elwood Engel gezeichnete Fahrzeug beendete die Schnörkel- und Heckflossen-Ära der 50er-Jahre. Stattdessen waren die Linien des Continental gerade und fließend, die Flächen waren glatt und großzügig gestaltet. Zugleich verzichtete der Continental auf übermäßige Dekoration durch Chromteile. Der neunte Continental änderte das Image der Marke Lincoln über Nacht. Es war das erste Auto, welches den in USA prestigeträchtigen „Industrial Design Award“ des Industrial Designers Institute (IDI) verliehen bekam; die Entscheidung wurde damit begründet, dass der Continental einen „herausragenden Beitrag zur Einfachheit und Eleganz des Automobildesigns“ lieferte. Wie der Vorgänger ab 1958 war auch dieser Continental in teilweise selbsttragender Bauweise („unitized body“ oder „Unibody“) konstruiert. Engels exzellentes Design geht auf einen Entwurf zurück den er ursprünglich für den Ford Thunderbird 1958 vorgeschlagen hatte, der dort aber unberücksichtigt geblieben war. Für den Lincoln Continental wurde er überarbeitet (längerer Radstand, vier statt zwei Türen). Der Continental war das erste Serienauto mit gebogenen Seitenscheiben. Gebaut wurde er im Werk Wixom auf Parallelbändern mit dem Thunderbird. Mit diesem war er technisch eng verwandt; die Continental-Plattform war eine verlängerte Version des Thunderbird. Ungeachtet seiner gänzlich eigenständigen Karosserie teilte der Continental auch sonst viele mechanische Teile mit dem Ford Thunderbird der dritten Generation. Von 1961 bis 1969 wurde er als viertürige Limousine angeboten. Eine stilistische Besonderheit waren die hinten angeschlagenen Hecktüren, die es in dieser Form in den 1960er Jahren nur bei Lincoln gab.

Von 1961 bis 1967 war alternativ ein viertüriges Cabriolet lieferbar, das – mit Ausnahme der Dachkonstruktion – der Limousine entsprach. Die Seitenfenster waren voll versenkbar, es blieben also keine Rahmen stehen. Den Verdeckmechanismus teilte der Continental mit dem Thunderbird. Er ist eine Weiterentwicklung des Systems, dass Ford und Lockheed ursprünglich für ein versenkbares Metalldach für den Continental Mark II entwickelt hatten. Dort war es zu teuer sodass es schließlich 1957-1959 im Ford Fairlane 500 Skyliner Retractable verwendet worden war. Als technische Notwendigkeit resultierte daraus eine hinten angeschlagene Kofferraumklappe unter die sich das komplett zusammenklappbare Stoffverdeck versenkte. Dem Nachteil des eingeschränkten Zugangs zum Kofferraum steht ein spektakulärer Öffnungs- und Schließvorgang gegenüber. Elektrisch betriebene Schrauben in der A-Säule ziehen das Verdeck beim Schließen wasserdicht zu; das damals übliche manuelle Verriegeln entfällt. Der Continental war Amerikas erstes viertüriges Cabriolet seit dem Frazer Manhattan von 1951. 1966 wurde außerdem ein zweitüriges Hardtop-Coupé eingeführt – nicht zu verwechseln mit dem 1969 vorgestellten Continental Mark III -, das über eine sehr breite C-Säule und über geschwungene hintere Kotflügel im sog. Coke-Bottle-Stil verfügte.

Im Auftrag von Lincoln konstruierte das amerikanische Karosseriehersteller Lehmann-Peterson diverse verlängerte Limousinen auf der Basis des Continental, die zumeist einen Radstand von 4,06 Metern (160 Zoll) aufwiesen. Sie hatten üblicherweise einen geschlossenen Aufbau; einige Ausführungen waren aber auch als Cabriolet gestaltet. Sie wurden insbesondere bei Paraden verwendet. Auch andere Karosseriehersteller wie Armbruster, Stageway oder Andy Hutton boten Limousinenversionen des Continental an. Das Aussehen und die Technik des Continental wurde fast jedes Jahr von Lincoln modifiziert. Der Kühlergrill wurde mehrfach geändert, gleiches gilt für Form und Einfassungen der Leuchteinheiten, 1966 gaben die Stylisten dem Auto einen verlängerten Kühlergrill, der den später für Ford typischen „Knudsen-Grill“ vorwegnahm. Mit dem Modelljahr 1964 verlängerte Lincoln den Radstand um 7,5 Zentimeter. Dadurch ergab sich mehr Knieraum für die Passagiere im Fond. Im Modelljahr 1969 gab es erstmals ein „Town Car“-Innenausstattungspaket für den Continental (gegen einen Aufpreis von 249 Dollar); in späteren Jahren wurde die Bezeichnung des Öfteren für eine besonders luxuriöse Ausstattungsvariante des Continental verwendet. Die Lincoln Continentals der 1960er-Jahre sind heute gesuchte Oldtimer. Insbesondere Modelle der ersten drei Jahrgänge erreichen für amerikanische Fahrzeuge ungewöhnlich hohe Gebrauchtwagenpreise. Für viertürige geschlossene Lincoln Continental von 1961 und 1962 werden, soweit sie sich in exzellentem Zustand befinden, bis zu 26.000 Euro verlangt; die Cabriolet-Version erreicht Preise von über 45.000 Euro.

  • Anzahl Sitze 6
  • Interior design leder
  • Lüftung klimaanlage
  • Radio fm & am
  • Servolenkung
  • elektrische Fenster elektrische fenster vorne und hinten
  • Elektrische Sitze elektrische sitze
  • Dach: cabriolet elektrisch
  • Felgen: stahl
  • Felgengrösse: 15 zoll
  • Motor Typ v
  • Zylinder 8
  • Antrieb heckantrieb

Kontakte des Händlers

Reto Zimmerli

Händlerseite
Telefon: +41793443366

Schreiben Sie einen Kommentar