Jeep Grand Cherokee 4.7 V8 Limited SUV Aut. 2010
Preis:
Technische Daten:
- Baujahr:
- 2010
- Hubraum:
- 4761 cm³
- Motortyp:
- 4.7 Liter V8 PowerTech-Motor
- Getriebe:
- Automatic 5 Gang
- Kraftstoff:
- Benzin
- Karosserieform:
- SUV / Geländewagen
- Innenfarbe:
- beige
- Außenfarbe:
- schwarz
- Zustand:
- verkauft
Öffentliche Info:
- veröffentlicht:
- Dez 01, 2015
- Aktualisiert.:
- Dez 01, 2021
- Besuche:
- 571
Weitere Informationen
Jeep Grand Cherokee 4.7 V8 Limited 2010, 5-Stufen-Automat sequentiell, Allradantrieb permanent Quadra Drive, Hill Descent Control (HDC), Berganfahrassistent, Antriebsschlupfregelung (ASR), elektronisches Stabilitäts-Programm (ESP), Antiblockiersystem (ABS), Bremsassistent (BAS), Xenonscheinwerfer, 3 Kopfstützen hinten, 17Zoll Leichtmetallfelgen, getönte Scheiben ab B-Säule, Ablagefach in Armlehne hinten, Airbag Fahrer und Beifahrer, aufklappbare Heckscheibe, Aussenspiegel rechts und links beheizt, elektrisch verstell- / und einklappbar mit Memory-Funktion, Aussentemperaturanzeige, Lichteinschaltautomatik, beleuchtetes und abschliessbares Handschuhfach, Bordcomputer, Dachreling, Diebstahlwarnanlage, elektrisch verstellbare Pedale, elektrische Fensterheber vorne + hinten, höhenverstellbare Gurten vorne, Holzapplikationen, Innenspiegel automatisch ablenkbar, ISOFIX Kindersitzvorrichtung, Klimatisierungsautomatik, Kompass, Kreuzstützen für Vordersitze verstellbar, verchromter Kühlergrill, Laderaumabdeckung, zweifarbige Leder-Ausstattung, Lenkrad höhenverstellbar, Lenkrad, Schalthebelgriff und Handbremshebelgriff in Leder, Multifunktionslenkrad, Nebelscheinwerfer, Park Distance Control vorne und hinten, Zentralverriegelung mit Fernbedienung, Radio/CD-Player mit MP3, Reduktionsgetriebe, Regensensor für Scheibenwischer vorne, Reifendruck-Kontrollanzeige, Rücksitzlehne geteilt abklappbar, Seitenairbag für Fahrer und Beifahrer, Seitenschutz-Zierleisten, Servolenkung, Soundsystem, Stosstangen in Wagenfarbe, Tempomat, Überroll-Schutzsystem, Vordersitze elektrisch verstellbar, Fahrersitz mit Memoryfunktion, Vordersitze heizbar, Wassertemperaturanzeige, Wegfahrsperre, Window-Kopfairbags, 4.7 Liter V8 PowerTech-Motor mit 4701ccm Hubraum und 305PS, 453NM Drehmoment, Fahrzeuglänge 4742mm, Breite 1870mm, Höhe 1745mm, Abnehmbare Anhängerkupplung mit 3500kg Anhängelast.
Der Jeep Grand Cherokee ist ein Geländewagen der oberen Mittelklasse, der von der Jeep-Division von Chrysler hergestellt wird. Der Grand Cherokee für Europa entsteht bei Magna Steyr in Österreich. Der Grand Cherokee wurde eigentlich aus dem kleineren Jeep Cherokee entwickelt. Seine Ursprünge gehen auf das Jahr 1983 zurück, als die Ingenieure von AMC einen Nachfolger für den Cherokee konstruierten. Der Prototyp „Jeep Concept 1“ von 1989 nahm die grundsätzliche Konstruktion bereits vorweg. Der Grand Cherokee war der erste Jeep mit Chrysler-Emblem, da das Konzept ja von AMC stammte; die AMC-Ingenieure, die an diesem Projekt beteiligt waren, – später Chrysler-Angestellte (nach dem Kauf von AMC durch Chrysler 1987) – wollten den Wagen in den späten 1980er-Jahren präsentieren, aber der damalige Konzernchef Lee Iacocca räumte überarbeiteten Chrysler-Minivans Priorität ein; dadurch verzögerte sich die Vorstellung des Ford Explorer-Konkurrenten Grand Cherokee bis 1992.
Der Grand Cherokee wurde 1992 in großem Stil auf der North American International Autoshow in Detroit vorgestellt. Der damalige Chrysler-Präsident Robert Lutz fuhr den Bürgermeister von Detroit, Coleman Young, die Stufen der Cobo Hall hinauf und durch ein Glasfenster, um das neue Produkt entsprechend zu präsentieren. Die Produktion des Grand Cherokee begann wenig später in dem eigens dafür gebauten „Jefferson North Assembly“-Werk in Detroit und blieb auch dort. Die ZJ-Modelle wurden von 1993 bis 1998 gebaut und waren ursprünglich in den drei Ausstattungsvarianten Base, Laredo und Limited verfügbar. Das Base-Modell bot als Grundausstattung eine komplette Instrumentierung, Stoffsitzbezüge und 5-Gang-Getriebe und wurde 1994 in SE umbenannt. Elektrische Fensterheber und Zentralverriegelung gehörten nicht zur Grundausstattung des SE, wurden aber ab 1995 serienmäßig angeboten; der hohe Preis aber führte zu geringen Stückzahlen wegen mangelnden Kundeninteresses, was letztendlich zur Einstellung des heute selten zu sehenden Grundmodells führte. Das mittlere Modell hieß Laredo (und wurde 1997 zum Grundmodell); seine Ausstattung umfasste zusätzliche Kunststoffplanken an der Karosserie, elektrische Fensterheber, Zentralverriegelung und Tempomat sowie graue Kunststoffschürzen und Fünfspeichen-Alufelgen. Der Limited war das Spitzenmodell; seine Kunststoffschürzen waren in Wagenfarbe gehalten. Serienmäßig war zudem eine Lederausstattung, auf Wunsch waren ein Schiebedach, beheizbare Spiegel, elektrisch verstellbare und beheizbare Sitze, eine Schlüsselkarte (Keyless Entry), Bordcomputer und Alufelgen in speziellem Design erhältlich. 1995 stieg das Drehmoment des V8-Motors von 386 auf 408 Nm. Das Modelljahr 1996 brachte kosmetische Änderungen, wie modifizierten Kühlergrill, geänderte Stoßfänger und integrierte Nebelleuchten; innen gab es doppelte Airbags und bessere Bezugsstoffe. Zur gleichen Zeit wurden die noch von AMC stammenden „Grand Cherokee“-Embleme auf den vorderen Kotflügeln durch bei anderen Chrysler-Fahrzeugen übliche ersetzt. Der AMC-Reihensechszylindermotor mit 4,0 Liter Hubraum, mit dem sich Anhängelasten bis 2265 kg ziehen ließen, wurde ebenfalls überarbeitet, verlor dabei zwar etwas an Leistung, konnte aber mit etwas höherem Drehmoment aufwarten und lief leiser. Die Limited-Modelle hatten ab diesem Jahr noch mehr Luxusausstattung, wie einen Memory-Fahrersitz, Fernbedienung des Radios vom Lenkrad aus und eine progressiv arbeitende Servolenkung. Laut The Story of Jeep gab es für den Grand Cherokee Laredo auf dem japanischen Markt 1996–1998 auf Wunsch ein Aspen-Paket. Nur im Modelljahr 1993 gab es eine besonders gut ausgestattete Version des Grand Cherokee mit 5,2-l-V8-Motor, der als letzter Jeep den Namen Grand Wagoneer trug. Er hatte die Ausstattung des Limited und dazu Seitendekors aus Wurzelholzimitat und besondere „Grand Wagoneer“-Embleme. Diese Jeeps waren die teuersten der Modellpalette und wurden nur in begrenzter Stückzahl gebaut. Der Orvis – erhältlich 1995–1997 – war ein Ausstattungspaket für den Grand Cherokee Limited, das in den Außenfarben Deep Hunter Green (dunkelgrün) oder – seltener – Light Driftwood mit roten und goldenen Seitenzierstreifen (1995) erhältlich war. Grüne Lackakzente auf den Rädern (passend zur grünen Wagenfarbe) und besondere „Orvis“-Embleme waren die einzigen äußerlichen Erkennungsmerkmale, nebst dem Up-Country-Suspension-Paket, dass eine Höherlegung des Fahrzeugs um einen Inch, zwei spezielle Abschlepphaken vorne und hinten, Schutzplatten für Getriebe, Benzintank und die Unterseite, sowie stärkere Gasdruckstoßdämpfer und Geländereifen umfasste. Bis auf Windschutzscheibe und die vorderen Seitenfenster, waren die restlichen dunkel getönt. Die Inneneinrichtung unterschied sich stark vom Ausgangsmodell und umfasste zweifarbig grün-braune Ledersitze mit roten Kedern und „Orvis“-Emblemen. Da die Orvis-Edition ein zusätzliches Ausstattungspaket für den Limited war, war es – wenn in vollem Umfang geordert – bis 1997 die teuerste aller Grand Cherokee – Versionen. Das sportliche TSi-Modell (1997-1998) besaß in Wagenfarbe gehaltene Kunststoffplanken mit indigoblauen Streifen im unteren Karosseriebereich, ähnlich wie beim Eagle Talon. Das TSi-Paket beinhaltete 16″-Alufelgen mit 5 Speichen, Reifen der Dimension 225/70 R 16, Sportfahrwerk und direktere Lenkung, Sitzbezüge aus perforiertem Leder und ein erstklassiges Sound-System. Den 5,2-Liter-V8-Motor gab es gegen Aufpreis. Der TSi lag im Preis zwischen Laredo und Limited. Den Allradantrieb gab es anfangs in Command-Trac-Ausführung, (automatisch zuschaltend); gemeinsam mit dem SE fiel Command-Trac nach dem Modelljahr 1996 aus dem Angebot. „Selec-Trac“ hingegen bot die Möglichkeit, entweder zeitweise oder dauernd mit Allradantrieb zu fahren. Beide Systeme gab es schon im Cherokee. Nur beim Grand Cherokee gab es mit „Quadra-Trac“ einen permanenten Allradantrieb. Dieses System gab es serienmäßig bei allen Limited und den meisten Sondermodellen und auf Wunsch auch beim Laredo. Reihensechszylinderausführungen mit Hinterradantrieb gab es bis Ende 1993 nur für den Laredo und ab 1994 auch für den Limited. Ab 1997 gab es die 5,2-Liter-V8–Versionen auch mit Hinterradantrieb. Der Grand Cherokee V8 stand 1993 auf der Liste der „10 Besten Autos“ der Zeitschrift „Car and Driver“ und war Truck of the Year der Zeitschrift Motor Trend. Zudem war er Petersen’s 4×4 des Jahres in den Jahren 1993, 1996(nach Einführung des neuen Vorgeleges) und 1998 (als Version Limited 5.9). Der überarbeitete Grand Cherokee WJ ab Modelljahr 1999 hatte nur 127 Teile mit seinem Vorgänger gemeinsam. Der Aufbau wurde von Porsche Engineering versteift, um geringeres Gewicht und bessere Lenkeigenschaften zu erreichen. Das Reserverad wanderte von der Seite des Laderaums unter den Laderaumboden, was die Käufer sehr schätzten. Die beiden schweren VR8-Motoren mit oben liegenden Ventilen (ohv) wurden durch einen einzigen Motor aus Aluminium mit oben liegenden Nockenwellen (ohc), Chryslers damals neuen Power Tech- Motor, ersetzt. Obwohl diese Maschine weniger Drehmoment als die beiden VR8-Vorgängermaschinen lieferte, war sie leichter, verbrauchte deutlich weniger Benzin und lieferte die gleiche effektive Leistung ab. Der WJ war der erste Jeep nach der Übernahme durch Chrysler 1987, der anstatt des sonst bei Jeep üblichen 4,5″–Fünfer-Lochkreises einen breiteren 5″–Fünferlochkreis aufwies. 5″-Lochkreis mit fünf Radschrauben (Durchmesser 127 mm), der sich zunächst an hinterradgetriebenen PKW und leichten Trucks und Vans von GM fand, breitete sich auch auf Ford-Fahrzeuge aus, namentlich den Ford LTD (1973 – 1978) und die Lincoln-Modelle. Chrysler setzte diesen Lochkreis erstmals im Modelljahr 1986 beim Dodge Ram als großem Halbtonner-Pickup und beim SUV Dodge Ramcharger ein. Ein bemerkenswertes Detail dieser Generation war der auf Wunsch erhältliche automatische Vierradantrieb „Quadra-Drive“. Er hatte drei Flüssigkeitskupplungen und als einer von wenigen Allradantriebssystemen damals drei Sperrdifferentiale. Unter diesen Allradantriebssystemen war es das einzige vollautomatische, (gemeinsam mit den damaligen Mercedes-Benz G-Modellen, Mercedes-Benz Unimog und Steyr Pinzgauer, die alle zu 100 % sperrbare Differentiale an Achsen und Kardanwelle hatten. Das Chrysler-Automatikgetriebe 45RFE im WJ war bemerkenswert. Es hat drei anstatt der sonst bei 4-Stufen-Automatikgetrieben üblichen zwei Planetensätze. Dies ermöglichte theoretisch 6 Gänge, womit das Getriebe die erste in Serie produzierte 6-Gang-Automatik gewesen wäre, es war aber so programmiert, dass nur 5 Gänge nutzbar waren. Vier Gänge dienten der normalen Fahrt, ein zusätzlicher 2. Gang trat beim Herunterschalten in Aktion. Obwohl fünf der sechs möglichen Übersetzungen benutzt wurden, entschied sich Chrysler, das Getriebe als „4-Stufen-Automatik“ zu bezeichnen. Im Mercedes-Diesel wurde die bekannte Mercedes-Benz-Fünfgangautomatik eingesetzt, die ab 2002 auch in den Achtzylinder-Benzinern zum Einsatz kam. 2004 erhielt der Grand Cherokee ein Jahr vor seiner Ablösung nochmal ein leichtes Facelift. Der ganz neue Grand Cherokee WH wurde 2004 als Modell 2005 eingeführt. Jeep-Neuheiten, die zum ersten Mal im Programm standen, waren das Allradantriebssystem Quadra-Drive II, ein DVD-Spieler für den Fond und auf Wunsch ein 5,7 l–Hemi–V8–Motor. Die Konstruktion betont weiterhin Leistung und Luxus, man hatte aber kräftig an der Reduktion von Lärm und Vibrationen gearbeitet. Zum ersten Mal jedoch legte Jeep eben soviel Wert auf gute Straßeneigenschaften wie auf die markentypische ausgezeichnete Geländetauglichkeit. Diese neue Konzentration auf die Fahreigenschaften auf geteerten Straßen veranlasste Jeep, die Starrachse vorne mit Längslenkern (wie im ZJ und WJ) durch eine Konstruktion mit doppelten Querlenkern wie im 2002 vorgestellten Jeep Liberty zu ersetzen. Der neue Jeep präsentiert sich mit einer neuen Philosophie, die dem Rechnung trägt, was man als verstärkte Nachfrage auf dem SUV-Markt nach Fahrbarkeit auf Teerstraßen in Verbindung mit einer geringeren Nachfrage nach Geländetauglichkeit nennt.
- Anzahl Sitze 5
- Interior design leder
- Lüftung klima automatik
- Radio fm & am
- Regensensor
- Servolenkung
- Bordcomputer
- CD player
- MP3 interface
- Multifunktion Lenkrad
- Isofix (Kinder Sitz)
- elektrische Fenster elektrische fenster vorne und hinten
- Elektrische Sitze elektrische sitze
- Sitzklima sitzheizung
- Tempomat tempomat
- Zentralverriegelung mit funk
- Spiegel: elektrisch und beheizbar
- Rückfahrkamera
- Felgen: aluminium
- Felgengrösse: 17 zoll
- AHK: abnehmbare anhängerkupplung
- Metallic Lackierung
- Dachreling
- Airbags: front und seiten und weitere airbags
- Licht xenon
- Lichtautomatik
- Regensensor
- Antischlupfregelung
- Wegfahrsperre
- Allradantrieb: permanent
- Nebellampen
- ESP
- Tagfahrlicht
- ABS
- Motor Typ v
- Zylinder 8
- Antrieb permanenter allradantrieb
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