Plymouth Valiant Sedan 4 Door 225er Slant Six Limousine Automat 1974

Preis:
Auf Anfrage
Technische Daten:
  • Baujahr:
  • 1974
  • Hubraum:
  • 3682 cm³
  • Motortyp:
  • 225 CID
  • Getriebe:
  • Automatic 3 Gang
  • Kraftstoff:
  • Benzin
  • Karosserieform:
  • Limousine
  • Türen:
  • 4
  • Innenfarbe:
  • beige
  • Außenfarbe:
  • bordeaux
  • Zustand:
  • verkauft
Öffentliche Info:
  • veröffentlicht:
  • Feb 03, 2020
  • Aktualisiert.:
  • Dez 11, 2020
  • Besuche:
  • 1873

Weitere Informationen

Plymouth Valiant Sedan 4 door 225er Six Limousine, 3-Stufen Automat, Neulackierung in bordeauxrot mit silbernen GT Streifen, 6 Sitzplätze auf 2 Leder-Sitzbänken, 4 Türen, Automatenwählhebel an der Lenksäule, R/CD und Original Radio, Mittelarmlehne klappbar, neues Vinyldach in weiss, neuer Kofferraumteppich, Wolfrace Alufelgen, höhenverstellbares Fahrwerk dank Drehstabfedern, Spiegel und Stossstangen in Chrom, 3 Speichen Holz-Chrom Lenkrad, Infiniti Boxen, Offenhauser Ansaug mit Holley Vergaser, Servolenkung, Horn Umschaltung von City zu Country, Heckscheibenheizung, 2 Rohr Auspuffanlage mit Hooker Super Competition Headers (super Sound), 81 db Eintrag, Heckantrieb, Leergewicht von 1515 Kg, 6 Zylinder Motor mit 3682 ccm Hubraum und ca. 200 PS, Fahrzeuglänge 4788mm, Breite 1882mm, Höhe1346mm.

Der Plymouth Valiant ist ein Kompaktwagen, der von 1959 bis 1976 von Plymouth, der Juniormarke des drittgrößten amerikanischen Autoherstellers Chrysler, hergestellt wurde. Seine modellpolitische Aufgabe war die gleiche wie bei den fast gleichzeitig vorgestellten Konkurrenzmodellen Chevrolet Corvair und Ford Falcon. Im Laufe der Fünfziger Jahre waren die amerikanischen Autos immer größer und schwerer geworden. Dieses entsprach durchaus den Wünschen eines großen Teils der Kundschaft, doch hatten die großen amerikanischen Hersteller damit eine Marktlücke geschaffen, die von der American Motors Corporation und von Importfahrzeugen, an erster Stelle dem VW Käfer, gefüllt wurde. Der Verkaufserfolg von AMC und VW wurde Ende der Fünfziger Jahre so groß, dass er nicht mehr übersehen werden konnte. Die großen amerikanischen Hersteller reagierten schließlich im Herbst 1959 praktisch gleichzeitig mit der Einführung ihrer Kompaktwagen. Plymouth war hierbei nicht so mutig wie Chevrolet, aber mutiger als Ford. Der Valiant war technisch konventionell und hatte einen vorne eingebauten, „Slant Six“ genannten Sechszylinder-Reihenmotor mit 2800 oder 3700cm³, doch zeigte seine Karosserie einen ganz eigenen, etwas gewöhnungsbedürftigen Stil. Es zeigte sich aber, dass Ford mit dem glatt und schnörkellos geformten Falcon den größeren Erfolg hatte. Plymouth reagierte 1962 mit einem Modellwechsel hin zu einer weniger auffälligen Karosserieform. Ab 1964 gab es den Valiant auch, um mit der Konkurrenz mithalten zu können, auf Wunsch mit einem 4500 cm³ großen V8-Motor. Ein weiterer Modellwechsel 1966 führte schließlich zu einer ziemlich kantigen Karosserie. In dieser Form blieb der Valiant zehn Jahre lang bis 1976 im Angebot, was für amerikanische Autos in dieser Epoche ziemlich ungewöhnlich war. Nachfolger wurde dann schließlich der Plymouth Volare, der ab 1975 schon ein Jahr lang parallel zum Valiant gebaut worden war.Auch die Händler von Dodge, der zweiten Volumenmarke des Chrysler-Konzerns, wollten an der gewachsenen Nachfrage nach kompakteren Autos teilhaben. So erschien 1960 ein nur geringfügig modifiziertes Schwestermodell des Valiant unter dem Namen Dodge Lancer. Dieser wurde aber nur zwei Jahre lang gebaut. Nach dem Modellwechsel von 1962 hieß der Dodge-Kompaktwagen Dodge Dart. Der Dart wurde, wie der Valiant, bis 1976 angeboten.
In Australien, wo es die Marke Plymouth nicht gab, wurde der Valiant unter dem Namen Chrysler Valiant angeboten. Das wäre in den USA völlig undenkbar gewesen, denn dort war der Markenname Chrysler bis zur ersten Ölkrise 1973 ausschließlich den großen Oberklassewagen vorbehalten. Der Valiant war in Australien so erfolgreich, dass er ab 1962 auch dort produziert wurde. Das hatte zur Folge, dass der australische Valiant sich im Detail von dem nordamerikanischen Modell unterschied. Dennoch basierte der australische Wagen zunächst auf dem US-Modell. Erst 1971 erschien mit dem Valiant VH ein völlig eigenständiges Modell, das in den USA nicht übernommen wurde. Dieser Wagen wurde dann bis 1981 gebaut, zuletzt, nach dem Verkauf der australischen Chrysler-Niederlassung, unter der Herrschaft von Mitsubishi. In der Schweiz wurde der Valiant bereits von 1960 an im AMAG-Montagegwerk in Schinznach gebaut. Mit dem Slogan „MONTAGE SUISSE – Mehrwert Durch Schweizer Montage“ wurden die Fahrzeuge recht erfolgreich vermarktet. Die Teile stammten größtenteils aus den USA, aber Scheiben, Teppiche, Sitze, Kühler und ähnliches stammten aus Schweizer Produktion. Dauerte der Zusammenbau in den USA überwiegend in Fließbandfertigung rund 6 Stunden, waren es in der Schweiz stolze 148 Stunden Handarbeit! 1972 wurden die letzten Valiant montiert. Nebst dem Valiant, der wie in Australien Chrysler Valiant hieß, wurden auch Dodge Dart und Lancer, Valiant Coupe und der Dodge VIP montiert. Im Herbst 1969 brachte Plymouth ein etwas kleineres Coupé heraus, das mit dem neu eingeführten Ford Maverick konkurrieren sollte. Es besaß eine eigenständige, dem Geschmack der Zeit entsprechende Karosserie, basierte aber technisch weitgehend auf dem Valiant. Anfangs wurde das Coupé Valiant Duster genannt, später nur noch Plymouth Duster. Der Duster wurde, wie der Valiant, bis 1976 produziert. In Steven Spielbergs Thriller-Film Duell von 1971 liefert sich der Hauptdarsteller, gespielt von Dennis Weaver, in einem Valiant einen verzweifelten Zweikampf mit einem riesigen Tanklastzug, der ihn vernichten will.

  • Anzahl Sitze 6
  • Interior design leder
  • Radio fm & am
  • Servolenkung
  • Dach: vinyl
  • Felgen: aluminium
  • Felgengrösse: 15 zoll
  • Metallic Lackierung
  • Licht halogen
  • Sport Fahrwerk
  • Sport Packet
  • Motor Typ reihen
  • Zylinder 6
  • Antrieb heckantrieb

Kontakte des Händlers

Reto Zimmerli

Händlerseite
Telefon: +41793443366

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